Vorsorgeuntersuchungen
Gynäkologische Vorsorge ist nicht nur für das Wohlergehen wichtig, sondern vor allem für die Krankheitsprävention. Damit kann sie Ihr Leben verlängern. Denn die Behandlungschancen bei bösartigen gynäkologischen Erkrankungen wie Gebärmutterhalskrebs oder Brustkrebs hängen davon ab, wie weit diese bei der Diagnose schon fortgeschritten sind. Krebsvorsorge bei Ihrem Frauenarzt in Berlin-Steglitz sollte daher einen festen Platz in Ihrem Terminkalender haben.
Bei uns können Sie das ganze Spektrum der gängigen gynäkologischen Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen. Die Standarduntersuchung beinhaltet ein ausführliches (Anamnese-)Gespräch zu Themen, Beschwerden und Fragen, die für Sie aktuell relevant sind, ebenso wie eine vaginale Untersuchung. Zur Krebsfrüherkennung wird in der Regel ein Abstrich für den sogenannten Pap-Test genommen. Außerdem erfolgt eine Tastuntersuchung der Brüste und bei Frauen ab circa 50 Jahren auch des Enddarms. Ebenfalls ab dieser Altersschwelle wird bis zum Alter von 70 Jahren auch zweijährlich eine Mammografie zur Brustkrebsfrüherkennung von den Krankenkassen übernommen, die aber auch in kürzeren Intervallen sinnvoll sein kann.
Ultraschalluntersuchung des Genitals und der Brüste
Zusätzliche Sicherheit verschafft eine Ultraschalluntersuchung des Genitals und der Brüste. Mit einem besonders geformten Schallkopf können dabei beispielweise die Eierstöcke und die Gebärmutterschleimhaut auf patientinnenschonende Weise in Augenschein genommen werden.
Dünnschichtzytologie mit HPV-Diagnostik
Die Dünnschichtzytologie dient der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. Studien haben belegt, dass die Methode verdächtige Zellen (Krebsvorstufen) zuverlässiger erkennt als der Pap-Test. Mit demselben Abstrich-Zellmaterial lässt sich zudem ein HPV-Test vornehmen. Humane Papillomviren (HPV) können das Risiko von Gebärmutterhalskrebs erhöhen.