Empfängnisverhütung
Nicht jede Frau verträgt jedes Verhütungsmittel gleich gut. Die „Pille“ beispielsweise greift merklich in den Hormonhaushalt ein, was zu Beschwerden führen kann – von Zwischenblutungen über Übelkeit bis hin zu Depressionen. Zudem geht sie mit einem erhöhten Thrombose-Risiko einher. Dem gegenüber steht allerdings ihre hohe Zuverlässigkeit bei der Empfängnisverhütung. In dieser Weise haben auch Diaphragma, Natürliche Familienplanung (NFP), Drei-Monats-Spritze, Spirale oder Hormonstäbchen ihre Pros und Kontras.
So steht jede Frau bzw. jedes Paar vor einer schwierigen Entscheidung, wenn es um das Verhütungsmittel geht. Wie wirksam schützt es vor einer ungewollten Schwangerschaft? Welche Nebenwirkungen und Beschwerden sind möglich? Wie gestaltet sich die Handhabung, ist eine tägliche Aktion – wie das Einnehmen der „Pille“ oder eine Temperaturmessung – vonnöten? Wie passt das alles zu meinem derzeitigen Leben und zu meinem Körper mit seiner individuellen Disposition?
Bei der Beantwortung dieser Fragen unterstützen wir Sie mit unserer gynäkologischen Kompetenz und unserer langjährigen Erfahrung. Wir besprechen ausführlich Ihre Situation und Ihre Wünsche und schauen uns die infrage kommenden Verhütungsmittel von allen Seiten an – Vorteile wie Nachteile und Risiken. Wenn Sie Ihre Wahl getroffen haben, begleiten wir Sie gern bei der Anwendung, mit erforderlichen Eingriffen, Behandlungen und Rezepten ebenso wie mit einem stets offenen Ohr.