Blasenbeschwerden
Die Harnblase gehört zu den eher empfindlichen Organen im weiblichen Körper und bereitet Jahr für Jahr mehreren Millionen Frauen in Deutschland Beschwerden – auch wenn die Betroffenen ungern darüber sprechen, denn Probleme wie Harninkontinenz oder Schmerzen beim Wasserlassen sind hochsensibel und sehr intim. Uns können Sie sich dagegen offen anvertrauen, denn wir sind da, um Ihnen zu helfen.
Blasenbeschwerden gehen oftmals auf einen Infekt zurück. Daher wird bei der Diagnostik standardmäßig der Urin auf Keime untersucht. Zudem können eitriger Ausfluss oder Rötungen an der Harnröhre ein Hinweis auf eine Blasenentzündung sein. In vielen Fällen ist eine Ultraschalluntersuchung zur Abklärung sinnvoll, bei der beispielsweise auch Blasensteine oder Harnstau entdeckt werden können.
Blasensenkungen kommen ebenfalls häufig vor. Die Blase verlagert sich dabei aufgrund einer geschwächten Beckenbodenmuskulatur nach unten, oft zusammen mit Gebärmutter und Scheide. Ausgeschlossen werden sollte bei unklaren Blasenbeschwerden immer, dass Blasenkrebs der Auslöser ist. Gegebenenfalls kann dazu eine Blasenspiegelung nötig werden. Wir beraten Sie je nach Ihrer Symptomatik und Anamnese ausführlich zu Ihren diagnostischen und therapeutischen Optionen.